Familjen Persson i främmende land

In Familjen Persson i främmende land (engl. Titel Displaced Perssons) erzählen Åsa Blanck und Johan Palmgren die Geschichte eines Schweden, der nach vierzig Jahren in Pakistan mit seiner pakistanischen Frau und seinen dort geborenen Töchtern nach Schweden zurückkehrt.

Das Format ist aus dem Privatfernsehen hinreichend als Auswanderersoap bekannt. Der Vater versucht, wieder in Schweden Fuß zu fassen. Das fällt nicht leicht: weder ihm, noch seiner schwedischen Familie, noch der schwedischen Verwaltung. Seine Frau und seine Töchter versuchen, sich in dem fremden Land zurecht zu finden.

Der Film lohnt sich trotzdem. Blanck und Palmgren begleiteten die Familie über fünf Jahre. Deshalb können sie Geschichten erzählen, die weit über die ersten Überraschungen und Begegnungen hinaus reichen.

Außerdem haben sie in dem Kinderbuch Bosse og Pelle, das nach der Familienerzählung der Auslöser für Pelle Perssons Wanderlust war, Inspiration für einen schönen erzählerischen Rahmen gefunden, der den Film klar strukturiert.

Ein gelungener, ein schöner Film.

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